Jean-Pol Martins Blog

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Es gibt ein Leben nach dem Tod.


Resume Selbst Menschen, die an keiner Transzendenz orientiert sind, wünschen, dass sie nach dem Tod in der Erinnerung ihrer Mitmenschen bleiben. Dabei könnte es ihnen gleichgültig sein, denn sie existieren dann nicht mehr. Woher kommt dieser Wunsch nach Präsenz über den Tod hinaus?

1. Der Blick des Anderen

Vorweg: meine Ausführungen stützen sich nicht auf tiefenpsychologische oder psychoanalytische Texte. Sie entsprechen dem gesunden Menschenverstand. Ausgelöst wurden sie durch einen Blogeintrag von Christian Spannagel.

Unsere Identität entwickeln wir in permanenter Einbeziehung des Anderen. Wenn wir uns mit uns selbst beschäftigen und an der Konstruktion unseres aktuellen und künftigen Ichs arbeiten, brauchen wir als Korrektiv zu unserer Subjektperspektive eine Aussensicht. Das beschreibt auch Hegel in seinem Stufenmodells des „An-Sich-Seins“ (der Geist steht außerhalb von Raum und Zeit), „Anders-Seins“ (der Geist begibt sich in die Welt) und schließlich „An-und-für-Sich-Seins“ (der Geist kehrt zurück unter Integration seiner Erfahrung in der Welt).  Wie dem auch sei: von der Geburt an wird die Außenperspektive zur Ich-Konstruktion herangezogen. Besonders im Hinblick auf die Gestaltung der eigenen Zukunft ist der Blick des Anderen wichtig. Wenn ich dies und jenes tue, wie werden die anderen reagieren?

2. Ich-Kohärenz und Lebenserhaltung

Ist diese Konstruktion, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Identität so wichtig? Das Ich ist das Instrument, mit dem wir unsere aktuellen und künftigen Handlungen koordinieren. Wir haben ein grosses Interesse daran, dass dieses Ich stabil und kohärent bleibt, damit wir zuverlässig die nächsten Schritte in unserem Leben planen können. Das ist eine Frage der Lebenserhaltung.  Und der Blick des Anderen ist ein wesentlicher Bestandteil der Identität selbst. Wir haben ihn sosehr verinnerlicht, dass wir gar nicht mehr daran denken, dass es so ist. Wenn wir uns beispielsweise in der Früh waschen und anziehen, ist uns nicht klar, dass bereits in diesen ersten Schritten die anderen gemeint sind. Ich suche mir eine Hose aus dem Schrank nicht für mich sondern für die Anderen. Der Blick der Anderen ist also ein konstitutiver Teil meiner Identität.

3. Der Blick der Anderen existiert unabhängig von meiner Existenz

Der Blick der Anderen ist nicht nur konstitutiver Teil meiner Identität sondern er ist gleichzeitig exteriorisiert. Er existiert, auch wenn ich nicht da bin. Ich habe ein großes Interesse daran, dass dieser exteriorisierte Teil meiner Identität positiv und stabil bleibt, denn er sichert mein eigenes Bestehen. Wenn man das Ich aufteilt in Vergangenheit-Ich, Gegenwart-Ich und Zukunft-Ich, dann gilt unsere ganze Anstrengung der Gestaltung des Zukunft-Ichs. Das ist auch der Grund, warum die Konzeptualisierung eine so große Rolle in unserem Leben spielt. Und selbstverständlich ist der Blick des Anderen auch in der Zukunft von größter Bedeutung. Der Wunsch, auch nach dem Tod in der Erinnerung der Anderen zu bleiben, entpricht also dem Bedürfnis, im Sinne der Lebenserhaltung den Teil unserer Identität zu retten, der eine so wichtige Rolle in unserem Leben gespielt hat, der verinnerlichte Blick des Anderen.  Und da man gerne in positiver Erinnerung bleibt, freut man sich, wenn man berühmt ist (vgl. Spannagels Blogeintrag!:-))

Fazit Es kann uns auch als nicht transzendental Orientierte nicht gleichgültig sein, welches Bild wir nach dem Tod hinterlassen…


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14 Antworten zu “Es gibt ein Leben nach dem Tod.”

  1. Ich bin mit dieser Analyse wie auch mit Christian Spannagels Aussage nicht einverstanden. »Der Blick der Anderen ist also ein konstitutiver Teil meiner Identität«, das stimmt. Aber er bezieht sich dialektisch auf mein Ich: Es gibt ihn auch nur, weil ich ihn wahrnehme und mein Selbst- und Fremdbild aneinander kopple. Der Wunsch nach dem eigenen Bestehen ist der Wunsch nach dem Bestehen meiner Wahrnehmung meines Bestehens, die auch durch die Wahrnehmung anderer konstituiert wird. Daraus abzuleiten, der Wunsche beziehe sich unabhängig von meiner eigenen Wahrnehmung darüber hinaus auf die Wahrnehmung anderer, scheint mir aus dem Fehlschluss abgeleitet, mein »Zukunft-Ich« habe eine transzendentale Dimension. Hat es nicht. Zukunft-Ich meint, wer ich sein werde, während ich existiere, nicht danach.
    * * *
    Natürlich würde ich dir oder Christian sofort den Wunsch zugestehen, berühmt zu sein und lange positiv erinnert zu werden. Aber ich denke, die Begründung dieses Wunsches oder seine Herleitung ist so nicht korrekt.

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  2. @Philipe Wampfler
    Vielen Dank, sehr durchdacht und wohlformuliert!
    Es scheint, dass der wunsch über den tod hinaus weiterzubestehen – zumindest in der erinnerung der menschen – eine anthropologische konstante ist. Dieser wunsch scheint vorrational verankert zu sein. Aus meiner sicht dient er dazu, dem organismus ausreichend energie und motivation zur verfügung zu stellen, damit er die anstrengungen der lebenserhaltung im hier und jetzt aufbringt. Das geht nur, wenn er das ende nicht in den blick nimmt sondern im gegenteil seine ratio überlistet und sich auf den ewigen kampf mobilisiert. Natürlich ist deine interpretation völlig logisch. Hier greifen aber prozesse, die auf der instinktiv/triebhaften ebene angesiedelt sind. Ich bin gespannt, was andere leser dazu meinen.

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  3. 1. Ich bin sehr vorsichtig damit, überhaupt etwas als „anthropologische Konstante“ zu bezeichnen. Mit erscheint das bezüglich des Wunsches nach einer Präsenz über den Tod hinaus gesetzt. Ist das belegt? Ab wann kann man davon sprechen? Sehr schwer fällt es mir, etwas als dem Menschen wesenhaft anzunehmen, wenn ich es selbst nicht erfahre(n habe). Und das ist auch diesem Fall so.

    2. Darüber hinaus denke ich, dass das, was wir uns für die Zeit nach unserem Tod wünschen (nochmal: falls wir einen solchen Wunsch hegen), bestimmt ist durch unsere Persönlichkeit und die Werte, auf deren Basis wir unsere Existenz gestalten. Wer jetzt Ruhm sucht, wird es sich vermutlich auch für die Zeit nach seinem Tod wünschen. Wer in seinem Leben ganz andere Prioritäten als öffentliche und breite Anerkennung setzt, dem wird ein Wunsch danach für die Zeit nach seinem Tod sehr fremd vorkommen, auch wenn Anerkennung und Zugehörigkeit grundsätzlich für viele Menschen wichtig sein mögen.

    Ich würde daher weder dem ersten noch dem letzten Satz deines Artikels zustimmen, bedanke mich aber für deine wie immer anregenden und herausfordernden Denkanstöße, Jean-Pol.

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  4. Liebe Corinna,

    „Ich bin sehr vorsichtig damit, überhaupt etwas als “anthropologische Konstante” zu bezeichnen.“
    – Auch mir sind zweifel gekommen, daher habe ich mich auch vorsichtig („es scheint…“) ausgedrückt. Dennoch ist mir keine kultur bekannt, die ihren teilnhabern das nichts in aussicht stellt. Alle religionen und alle philosophien sehen entweder (extremfall 1) eine wiederauferstehung des individuums mit allen seinen eigenschaften (christentum) oder am anderen ende der skala (extremfall 2) ein aufgehen im universum, wobei die einzelnen partikeln zwar verteilt werden, aber trotzdem aufgehoben sind (epikur, stoiker). So entsteht das gefühl, dass der mensch nicht völlig verschwindet, sondern verteilt in der natur am leben teilnimmt.

    „Darüber hinaus denke ich, dass das, was wir uns für die Zeit nach unserem Tod wünschen (nochmal: falls wir einen solchen Wunsch hegen), bestimmt ist durch unsere Persönlichkeit und die Werte, auf deren Basis wir unsere Existenz gestalten.“
    – Völlig richtig. Allerdings sind diese werte kulturell tradiert. Ganz neue werte wird der einzelne wohl nicht erfinden. Er bedient sich aus dem arsenal vorhandener interpreationen.

    „(…) dem wird ein Wunsch danach für die Zeit nach seinem Tod sehr fremd vorkommen, auch wenn Anerkennung und Zugehörigkeit grundsätzlich für viele Menschen wichtig sein mögen.“
    – Auf jeden fall, ich gebe dir recht. Mir genügt auch, wenn meine frau und meine kinder sich noch eine weile an mich erinnern. Der begriff „ruhm“, den ich von Spannagel übernommen habe, nachdem er selbst auf mich hingewiesen hatte, dient lediglich in unseren beschreibungen als hingucker und chiffre.

    „(…)bedanke mich aber für deine wie immer anregenden und herausfordernden Denkanstöße“
    – Ich bedanke mich für deine aufmerksamkeit, liebe Corinna!

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  5. Die ängstigende Qualität des Todes besteht vermutlich darin, dass dieser den ultimativen Kontrollverlust darstellt.

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  6. Lieber Jean-Pol, sehr interessante Gedanken. Ein Thema, mit dem ich mich eigentlich noch nicht sehr intensiv beschäftigt habe. Was Du schreibst erscheint mir vom gesunden Menschenverstand her sehr einleuchtend. Allerdings dürfte es nicht für alle Menschen gleich wichtig sein, dass ihre Mitmenschen nach ihrem Tod ein gutes Andenken an sie bewahren. Es gibt doch auch viele Leute, die sich schon im Leben nicht darum kümmern, ob andere Gutes über sie denken, wieso sollten sie sich im Tod darum scheren? Dann müsste man auch unterscheiden zwischen Menschen, die einem im Leben sehr nahe stehen (Familie) und solchen, die das nicht tun. Ich selber habe neulich auch mal gedacht, dass ich es gern hätte, dass meine Familie mich in guter und vor allem bleibender Erinnerung behält, falls ich ableben sollte. Aber bei anderen Bekannten und sogenannten Freunden ist mir das eher egal. – Da Du auch die Psychoanalyse erwähntest: Mich erinnert das Thema an Jaques Lacan und sein berühmtes Spiegelstadium http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelstadium

    Könnte das postmortale Andenken mit Lacans „Ideal-Ich“ bzw. „Ich-Ideal“ zu tun haben?

    Zitat aus wiki: „Denn: „Ich ist ein Anderer“, wie Lacan den Dichter Arthur Rimbaud zitiert – der Andere, dessen Bild dem Subjekt als Ideal-Ich (moi) gilt, und dem es sein Ich (je) anzunähern versucht, liegt außerhalb des eigenen Körpers.“

    Vielleicht ist es so, dass manche Menschen ihrem Idealbild (wie sie ihr Vater, ihre Mutter, sie selber sich gerne sehen würden bzw. wie sie GLAUBEN, dass ihr Vater, ihre Mutter, sie selbst sich gerne sehen würden) zeitlebens hinterherlaufen (Kafka). Da ist es nur konsequent, wenn sie über den Tod hinaus bemüht sind an ihrem Idealbild weiterzubasteln, womöglich auch, weil sie ihm im Leben nie genügen konnte, weil sie wie Achilles die Schildkröte nie überholen können. NAch dem Tod dann überholen sie sich selbst, was ja auch bei berühmten Leuten wirklich so passiert, die evtl. erst nach ihrem Tod zu einer „unsterblichen“ Kultfigur werden. Ja vielleicht hat der Wunsch nach postmortalem Andenken mit dem Wunsch nach Unsterblichkeit zu tun, weiterleben in der Erinnerung der Liebsten (wenn schon nicht in echt) – hat doch was sehr Romantisches… : )

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  7. Hallo Jean-Pol, hallo Corinna,

    vielleicht ist da aber auch noch ein anderer Effekt im Spiel, den Du oben im instinktiven oder triebhaften vermutest. Wenn der Mensch über sein Außenwirkung sich erfährt und definiert muss er zwangsläufig auch Selbst- und Außenbild über einanderbringen. Andererseits haben wir im Konstruktivismus z.B. aber auch die Theorie, dass keine Ordnung oder Weltbild entstehen könnte wenn wir nicht gewisse „Prämissen“ physisch oder psychisch zur Verfügung hätten (das neuronale Netz, die Sprachbefähigung, etc.). Wenn wir das ICH als zentrale Prämisse der geistigen Wahrnehmung sehen, ist meiner Meinung nach es eben auch schwer vorstellbar dass es (das ICH) eben irgendwann weg ist, obwohl es uns seit Anbeginn unseres Lebens begleitet. Es ist sozusagen eine Singularität, die wir mit der Ratio nicht auflösen können.

    Mir fällt dieser Effekt immer wieder auf, wenn man im Lernprozess auf scheinbare Gewissheiten trifft und nicht bemerkt dass Erfindungen, Neuentdeckungen etc. immer dadurch geprägt sind was eben diesem Wissensprung vorausging. Die Frage nach dem Ich/Leben/Seele nach dem Tod ist also zukunftsorientiert (Prämisse des Zeitpfeils) aber begegnet uns auch in der Form woher unser Wissen von uns bzw. in der Frage: Woher kommt mein Ich eigentlich?

    Dies ist meiner Meinung nach außerhalb der reinen Ich-Bildung durch unsere Umwelt und wahrscheinlich auch außerhalb unserer Erkenntnismöglichkeit. Es erinnert mich an die Beschreibung von Michael Ende über das Nichts:“Es ist als ob man blind sei, wenn man auf die Stelle guckt.“

    Diese Problematik halte ich auch für viel existenzieller als die Frage, ob der mensch immer nur den Blick auf andere richtet. Was physisch übrigens unbestritten ist 🙂

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  8. @Carsten
    „Allerdings dürfte es nicht für alle Menschen gleich wichtig sein, dass ihre Mitmenschen nach ihrem Tod ein gutes Andenken an sie bewahren. Es gibt doch auch viele Leute, die sich schon im Leben nicht darum kümmern, ob andere Gutes über sie denken“
    – Es muss nicht unbedingt gutes sein. Man kann auch als verbrecher in erinnerung bleiben und somit auch nach dem tod präsent sein (vgl Herostratos).

    „Ich selber habe neulich auch mal gedacht, dass ich es gern hätte, dass meine Familie mich in guter und vor allem bleibender Erinnerung behält“
    – Also schon so was wie „leben nach dem tod“!:-))

    „Könnte das postmortale Andenken mit Lacans “Ideal-Ich” bzw. “Ich-Ideal” zu tun haben?“
    – Bestimmt!

    „Andenken mit dem Wunsch nach Unsterblichkeit zu tun, weiterleben in der Erinnerung der Liebsten (wenn schon nicht in echt) – hat doch was sehr Romantisches… : )“
    – Nun knüpft romantik an grundbedürfnisse im menschen an. Insofern wäre der wunsch, nach dem tod noch präsent zu sein, eine anthropologische konstante!

    @nicolaiherr
    „Wenn der Mensch über sein Außenwirkung sich erfährt und definiert muss er zwangsläufig auch Selbst- und Außenbild über einanderbringen.“
    – Ja.

    „Andererseits haben wir im Konstruktivismus z.B. aber auch die Theorie, dass keine Ordnung oder Weltbild entstehen könnte wenn wir nicht gewisse “Prämissen” physisch oder psychisch zur Verfügung hätten (das neuronale Netz, die Sprachbefähigung, etc.). Wenn wir das ICH als zentrale Prämisse der geistigen Wahrnehmung sehen, ist meiner Meinung nach es eben auch schwer vorstellbar dass es (das ICH) eben irgendwann weg ist, obwohl es uns seit Anbeginn unseres Lebens begleitet. Es ist sozusagen eine Singularität, die wir mit der Ratio nicht auflösen können.
    – Sehe ich genauso. Das habe ich auch unbeholfen versucht, mit „vorrational, triebhaft“ zum ausdruck zu bringen.

    „Mir fällt dieser Effekt immer wieder auf, wenn man im Lernprozess auf scheinbare Gewissheiten trifft und nicht bemerkt dass Erfindungen, Neuentdeckungen etc. immer dadurch geprägt sind was eben diesem Wissensprung vorausging. Die Frage nach dem Ich/Leben/Seele nach dem Tod ist also zukunftsorientiert (Prämisse des Zeitpfeils) aber begegnet uns auch in der Form woher unser Wissen von uns bzw. in der Frage: Woher kommt mein Ich eigentlich?“
    – Richtig.

    „Diese Problematik halte ich auch für viel existenzieller als die Frage, ob der mensch immer nur den Blick auf andere richtet. Was physisch übrigens unbestritten ist :)“
    – Aber das Ich-apriori, wie du es beschreibst, bedient sich gleich bei der geburt des blickes des anderen um sich weiterzuentwickeln. Ansonsten hast du besser als ich beschrieben, warum dieses Ich uns so wichtig ist, dass wir uns gar nicht vorstellen können, dass es nach dem tod einfach ganz verschwindet.

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  9. Entdeckt: zu Platon (Thema: Wunsch nach Unsterblichkeit): „Wer nach dem Schönen strebe, der wolle es für immer besitzen; so trachtet der Liebende nach Dauer und Unsterblichkeit. “ Und weiter: „Dieses Streben vom Sinnlichen zum Geistigen fortzuschreiten nennt Platon Eros. Es umfasst die Freude am Schönen ebenso wie die Musik, die reinen Formen der Mathematik und den Drang, sich zur Unsterblichkeit zu erheben“.

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  10. Aristoteles: Das Individuum ist eine einzigartige und sterbliche Mischung ernährender, wahrnehmender und vernunftmäßgier Anlagen. Es gelangt nur zu einer relativen Unsterblichkeit, nämlich durch die Fortpflanzung und zu einer unpersönlichen, durch den Tod.

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