-
Menschenbilder? Unsere Brillen. #educamp 2010
Resume Wir sind mit Erkenntnisbrillen ausgestattet. Einige sind angeboren (Raum, Zeit und Kausalität), andere werden im Laufe unserer Sozialisation erworben. Auch unsere Menschenbilder sind Brillen. Können Grüne und Piraten dieselbe Brille tragen? 1. Ausgangspunkt Wir benutzen in der Regel unsere Erkenntnisinstrumente automatisch und unhinterfragt. Dies gilt beispielsweise für die Anschauungsformen Raum und Zeit, oder für […]
Kategorien:
-
Braucht man die Relativitätstheorie?
Im Augenblick befassen wir uns in einem Philosophie-Workshop mit Erkenntnistheorie. Es wurde die Frage aufgeworfen, ob wir mit der Newtonschen Physik nicht ausreichend ausgestatten seien, wenn wir keine Fachleute sind und nur unseren Alltag bewältigen wollen. Aus der Sicht von Harald Lesch ist die Relativitätstheorie sehr wichtig. Ich habe ein Video ausgesucht, das noch einfacher […]
Kategorien:
-
Wider das Expertentum. #educamp aachen 2010.
Resume In Zeiten des Paradigmenwechsels ist es günstig, wenn man seine Impulse und Informationen nicht von externen Beobachtern (sog. „Experten“) sondern von Insidern (Basis) bezieht. 1. Ausgangspunkt Auf dem Educamp in Hamburg war mir bereits eine gewissen Tendenz zum Top-Down aufgefallen. Es war nicht schlimm, nur eine Podiumsdiskussion mit „Experten“, aber mir schien, dass einige […]
Kategorien:
-
Warum ein Menschenbild? (Michaels zentrale Passage)
„#10 Michael 2010-10-26 10:22 Ergänzend und vielleicht auch zum Bedenken noch einige Gedanken von mir, warum es so wichtig ist, das Menschenbild in der Politik und Gesellschaft explizit zu diskutieren. Da unser individuelles und kollektives Menschenbild unsere Wahrnehmung und Entscheidungen maßgeblich beeinflusst, ist es integraler Bestandteil des politischen Prozesses. Wir sehen die Auswirkungen des Menschenbildes […]
Kategorien:
-
„Vielen Dank an die Grünen…“ (Reaktion auf Menschenbild)
Kommentar Nr.5 (von Michael) Vielen Dank für die sehr differenzierte und aufschlussreiche Darstellung. Man sieht wie schwer es in der Politik und im Miteinander ist, die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Nominalisierungen, wie z.B. Freiheit, Chaos, Kontrolle etc. einer persönlichen Interpretation unterliegen – was […]
Kategorien:
-
Ingolstadt zum Gehirn machen.
Bekanntlich verfügt das Gehirn über ca. 100 Milliarden Neuronen. Ingolstadt hat lediglich ca. 128.000 Einwohner. Dennoch lässt sich die in Ingolstadt vorhandene kollektive Reflexion, die an bevorzugten Stellen emergiert (z.B. im Stadtrat) durch stärkere Mobilisierung der Einwohner/Neuronen optimieren. Mein Ziel wäre es, in Zusammenarbeit mit diversen Gruppen die Einbeziehung aller schlummernden Denkressourcen zu verbessern. Ingolstadt […]
Kategorien:
-
Ingolstädter Thai.
Resume Ich stütze mich auf meinen Blogeintrag von gestern („Siegfried Dengler: die Kreativstadt„) und auf die Erkenntnis, dass Diversität Kreativität fördert. 1. In Ingolstadt leben 300 thailändische Frauen Die Vorstellung, dass in unserer Stadt etwa 300 thailändische Frauen- meist mit deutschen Männern verheiratet – leben, müsste sofort den Wunsch erwecken, dieses „Kreativitätspotenzial“ zu mobilisieren. Und […]
Kategorien:
-
Siegfried Dengler: die Kreativstadt.
Resume Wer als Bürger die eigene Stadt (noch) attraktiver machen möchte, sucht nach Perspektiven: ein Weg ist, Kreative anzuziehen und zu behalten. 1. Siegfried Denglers Buch In seiner Schrift „Kultur als Chance und Impuls für die Stadtentwicklung“ (Leipzig 2010) hebt der Ingolstädter Siegfried Dengler u.a. die Bedeutung von „Kreativen“ hervor. Seine Frage: „Wer sind die […]
Kategorien:
-
Ingolstadt zum intelligenten System machen!
Resume Peter Kruse fasst die Kriterien zusammen, die Systeme intelligent machen. Und wir realisieren das konkret in Ingolstadt! Fazit Danke, Peter! Du hast uns eine schöne Blaupause geliefert!
Kategorien: